5. Luxemburg-Tour 13.09.2020

Neu in diesem Jahr: Vennbahnracerin 1 trat zum 1. Mal die Tour nach Luxemburg an, und sie war sehr neugierig, ob sie diese Strecke ohne Probleme bewältigen kann. Um es vorweg zu nehmen: Sie tat es, es war für sie überhaupt kein Problem.


Das der Hobel geputzt wurde für diese Tour, war für alle sicherlich eine Selbstverständlichkeit. Samstags wurden die letzten Details über WhatsApp besprochen, dann kam der Tag der Königsetappe.


Wir trafen uns gegen 8.40 Uhr in Konzen, dem Dreh- und Angelpunkt unserer Touren. Kurze Besprechung und ab ging es auf die Räder. Wir wollten so schnell wie möglich St. Vith erreichen. Das war 10.58 Uhr. Dort Butterbrote, Müsliriegel und Getränke eingeworfen um uns für den Rest der Tour zu stärken, schliesslich waren noch ca. 34 km bis Troisvierges zu bewältigen.


Apropos Wetter: In Konzen starteten wir bei ca. 10 Grad in Konzen und fuhren bei Küchelscheid in einem Bereich von 8 Grad. Folge: Kalte Füsse und auch die Flossen waren gefühlt gefroren. Aber es besserte sich sehr schnell. In Sourbrodt schon schien uns die Sonne wohlwollend auf den Pelz und spätestens in St. Vith war es auch mir wichtig, die Sonnencreme zu bemühen. Ansonsten bewegten wir uns über den Tag in einem Temperaturbereich von 27 Grad.
12.33 Uhr standen wir an dem für uns mittlerweile berühmten Luxemburg-Schild, 12.57 Uhr am Bahnhof in Troisvierges.


Man hat den Bahnhof modernisiert, modern und symphatisch. Selbst die sanitären Anlagen sind auf den neuesten Stand gebracht worden. Aber warum haben wir in all den Jahren noch nie einen einfahrenden geschweige einen ausfahrenden Zug gesehen? Wir haben ehrlich gesagt auch noch nie einen wartenden Fahrgast gesehen.

Nunja, wir mussten aber wieder bis nach St. Vith zurück, um uns für den Rest der Fahrt vernünftig stärken zu können. Nachdem wir uns Müsliriegel und auch Butterbrote einverleibt hatten, ging es zügig Richtung Heimat. Und was wir ein Glück hatten mit dem Wetter! Traumhafte Radsporttemperaturen, Sonnenschein, kein Wind, was will man mehr?

15.40 Uhr standen wir vor unserer Lieblingspommesbude. Der Chef hat leider seine Anwesenheitszeiten drastisch geändert, man bekommt ihn leider nicht mehr vor die Linse. Das komplette Wochenende über ist er nicht mehr zu erreichen, wenn dann nur in der Woche. 

Na warte, Touren in der Woche werden wohl im nächsten Jahr wieder zu realisieren sein.

Alles jut, aber das die Nudelboxen ersatzlos aus dem Angebot gestrichen wurden, nehmen wir ihm auch übel. Wie gesagt, Gesprächsbedarf ist vorhanden. 

Ca. 16.20 Uhr ging es auf die Böcke Richtung Heimat. 

In Sourbrodt an der Bude schlugen wir ca. 18.14 Uhr auf wo wir noch einmal kurz Pause machten. 

Fast genau um 19.00 Uhr erreichten wir Konzen. Ja, wir haben in diesem Jahr zeitmässig alles richtig gemacht. 

Fazit: Schöne Tour, sensationell schönes Wetter mit allem Drum und Dran (damit meine ich die Temperaturen). So macht Radfahren einfach nur Spaß!

Gesamtstrecke: 181.07 km
Maximale Höhe: 555 m
Minimale Höhe: 341 m
Gesamtanstieg: 1174 m
Gesamtabstieg: -1174 m
Download file: 2020_09_13__08_06_5LuxemburgTour.gpx

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